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Die Lebensmittelversorgungskette umfasst alle Phasen von der Produktion der Lebensmittel bis hin zum Verbraucher. Allerdings haben Faktoren wie die wachsende Weltbevölkerung und der Klimawandel die ökologischen und sozialen Auswirkungen dieser Kette deutlicher gemacht. Daher ist die Schaffung nachhaltiger Lebensmittelversorgungsketten sowohl für die Umwelt als auch für die öffentliche Gesundheit von entscheidender Bedeutung.

Ziel einer nachhaltigen Lebensmittelversorgungskette ist es, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, Ressourcen effizient zu nutzen und soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Dies ist ein Ansatz, der bei jedem Schritt berücksichtigt werden muss, von der landwirtschaftlichen Produktion über die Verarbeitung, Lagerung, den Transport bis zum Verbrauch.

Umweltverträglichkeit : Umfasst Praktiken wie den Schutz natürlicher Ressourcen, Wasser- und Energieeffizienz sowie Abfallmanagement. Hierzu zählen auch ökologischer Landbau und umweltfreundliche Verpackungslösungen.

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit : Bei fairen Handelspraktiken geht es darum, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und die finanzielle Effizienz zu steigern. Diesem Ziel dienen auch innovative Geschäftsmodelle, die ein langfristiges Wirtschaftswachstum fördern.

Soziale Nachhaltigkeit: Der Schwerpunkt liegt auf dem Schutz der Arbeitnehmerrechte, der Chancengleichheit und der Steigerung des sozialen Wohlergehens. Es ist auch wichtig, den Verbrauchern gesunde und sichere Lebensmittel anzubieten.

Transparenz und Rückverfolgbarkeit: Durch die Rückverfolgbarkeit jeder Phase erhalten Verbraucher Informationen über die Herkunft und Produktionsbedingungen der Produkte. Dabei helfen Technologie und Datenanalyse.

Nachhaltige Lebensmittelversorgungsketten zielen darauf ab, ein gesünderes und gerechteres System zu schaffen, sowohl ökologisch als auch sozial. Der Beitrag aller Beteiligten zu diesem Prozess ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft.